von Faksimile UrkundenFaksimile illuminierter Handschriften3D-RekonstruktionenVideo-RekonstruktionenAquarell-Rekonstuktionen
Hans-Jürgen van Akkeren
Freischaffender Künstler und ehrenamtlich Beauftragter der archäologischen Denkmalpflege Baden-Württemberg
Preisträger des Archäologiepreises des Landes Baden-Württemberg 2020
Fertigung von Faksimiles mittelalterlicher Urkunden mit Siegel, illuminierte Handschriften und Buchmalerei des Mittelalters und Erstellung von archäologisch-historischen 3D-Rekonstruktionen.
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Das Ergebnis wird Sie erfreuen und zwar zu
Faksimiles mittelalterlicher Urkunde mit Siegeln
Faksimilies illuminierter Handschriften, Buchmalerei des Mittelalters
Mit großer Leidenschaft und Sachverstand widmet sich Hans-Jürgen van Akkeren der wissenschaftlich fundierten, zeichnerischen Rekonstruktion historischer Stätten (Städte, Burgen und archäologische Befunde). Insbesondere in der Denkmalvermittlung und Visualisierung historischer Stätten und archäologischer Ausgrabungen wurde er so zum verlässlichen Partner der Denkmalpflege am Dienstsitz Freiburg. Seine Mitarbeit ist nicht nur in Kenzingen, sondern auch bei der Auswertung archäologischer Strukturen in Waldkirch, Neuenburg am Rhein und Freiburg im Breisgau sehr geschätzt.
Dr. Bertram Jenisch
Stv. FB-Leiter Archäologie des Mittelalters und der Neuzeit Landesamt für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart
Reproduktion einer wertvollen Heinrichsurkunde überreicht
Am 1. Oktober 2024 konnte Museumsleiterin Uta Siebrecht ein Highlight für das neue Museum auf dem Quedlinburger Stiftsberg entgegennehmen: ein detailgetreues Faksimile einer Urkunde von Heinrich I. aus dem Jahr 929, hergestellt und persönlich übergeben von Hans-Jürgen van Akkeren.
Der Künstler van Akkeren hat das Faksimile mit traditionellen Materialien und Techniken nach mittelalterlichem Vorbild angefertigt. In mühevoller Adaption des Schreibduktus hat er die Schrift mit einer Gänsefeder und Eisengallustinte auf Kalbspergament aufgebracht.
Auch das Siegel der Urkunde hat er aufwändig von Hand rekonstruiert. Außerdem hat er die Urkunde nach dem Vorbild des Originals patiniert, um den Eindruck der Authentizität zu verstärken. „Die Besucher des Museums werden das Gefühl haben, vor einem echten Stück Geschichte zu stehen“ betonte van Akkeren. Das
Faksimile der Heinrichsurkunde wird einen festen Platz in der neuen Ausstellung einnehmen als ein zentraler Bestandteil der geplanten Präsentation, die die Geschichte Heinrichs I. und die Bedeutung der Quedlinburger Stiftsgründung in den Fokus rückt. Die Heinrichsurkunde selbst ist ein bedeutendes Dokument der deutschen Geschichte.
Mit ihr legte Heinrich I. bereits 929 seine Nachfolge fest und stattete seine Frau, Königin Mathilde, mit den Besitztümern aus, die später die Grundlage für das Quedlinburger Stift bildeten. Die Reproduktion der Urkunde wurde mit Fördermitteln des Landes Sachsen-Anhalt zur musealen Neugestaltung finanziert.
Das Schlossmuseum auf dem Stiftsberg bleibt aufgrund umfangreicher Umbauarbeiten bis 2026 geschlossen.
Uta Siebrecht
Museumsleiterin Quedlinburger Stiftsberg
3D-Rekonstruktion der mittelalterlichen Stadt Freiburg um das Jahr 1200
Vom 10. Dezember 2018 bis 1. Februar 2019 wurde in der Meckelhalle der Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau die Wanderausstellung „Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit“ gezeigt. Diese vielbeachtete Ausstellung schloss mit einem Besucherrekord, wozu neben den kurzen, prägnanten und sehr gut lesbaren Texten auch das Layout der durch die Fa. Quint gestalteten Farbtafeln beitrug und genauso die „Highlights“ der Ausstellung: ein 3D-Modell der herzoglichen Burg auf dem Freiburger Schlossberg und ein computeranimierter Film.
Für die Erstellung eines 3D-Geländemodells der Burg auf dem Schlossberg (Umsetzung durch die Fa. EGO3D im 3D) und des computeranimierten Films (beides vor allem durch die Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau finanziert) konnte mit Herrn Hans-Jürgen van Akkeren ein Experte auf Gebiet virtueller Rekonstruktionen gewonnen werden, der seit Jahren eng mit dem Landesamt für Denkmalpflege in Baden-Württemberg zusammenarbeitet. Die Rekonstruktion der Burg um 1200 stellte sich aufgrund mangelnder schriftlicher Quellen und fehlender aussagekräftiger archäologischer Befunde als sehr schwierig heraus und konnte nur durch Vergleiche sowie den engen Austausch mit Burgenforschern und der Denkmalpflege zumindest fiktiv für diese Zeit nachempfunden werden. Für die 3D-Visualisierung im Rahmen einer Videosequenz, in der Herzog Bertold V. von Zähringen durch die Stadt Freiburg reitet, gestaltete sich dies dahingehend einfacher, als dass hier die Mittelalterarchäologie wichtige Informationen zu dem Verlauf von Straßenzügen und dem Aussehen von Häusern, Toren und dem Münster liefern konnte.
Dieser Herausforderung – wie auch dem Zusammentragen von Forschungsergebnissen unterschiedlichster wissenschaftlicher Disziplinen und verschiedener Provenienzen – stellte sich Herr van Akkeren mit größter Akribie und enormem Zeitaufwand.
Die hohe Qualität seiner im Zusammenhang mit der „Zähringer“-Ausstellung“ geleisteten Arbeit zeigt sich nicht zuletzt darin, dass sowohl das Burgenmodell als auch der Kurzfilm im Rahmen der großen Ausstellung „freiburg.archäologie“ 2019/2020 im Museum für Stadtgeschichte Freiburg nochmals präsentiert werden.
Die Kuratoren der Ausstellung „Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit“ danken Herrn van Akkeren für die sehr gute Zusammenarbeit.
Im Namen der Kuratoren Dr. Hans-Peter Widmann
Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stadt Freiburg im Breisgau, Kulturamt, Abt. Stadtarchiv
Im Zuge der Vorbereitung für die Ausstellung „Zu Gast bei Juden. Leben in der mittelalterlichen Stadt“, die unser Haus in Zusammenarbeit mit dem Excellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“ der Universität Konstanz durchgeführt hat, kam der Wunsch auf, zwei Seiten der Darmstädter Pessach Haggadah faksimilieren zu lassen. Dieses berühmte hebräische Schriftzeugnis mit reichen Illustrationen ist wohl im Mittelrheingebiet um 1430 n. Chr. entstanden. Wir sind sehr froh, dass wir für die Ausführung Herr van Akkeren gewinnen konnten. Die Zusammenarbeit gestaltete sich als äußerst fruchtbarer Dialog, der nicht nur zu einem spektakulären Endergebnis führte, sondern durch den Vorgang der präzisen und detaillierten Nachbildung selbst letztendlich zu einem vertieften Verständnis des Manuskripts und seiner künstlerischen Ausgestaltung beitrug.
Wie kam ich zu Hans-Jürgen van Akkeren? Aus gegebenem Anlass wollte ich einer wirklich besonderen Person in meinem Leben ein außerordentliches Geschenk machen. Es sollte auch noch in vielen Jahren begeistern, nichts von der Stange sein. Ich suchte etwas Einzigartiges, etwas von ganz persönlichem Wert! Hier wurde ich fündig!
Wie war die Zusammenarbeit? Gleich zu Beginn fühlte ich mich absolut richtig. Vor dem Erteilen des Auftrages, führten wir ein sehr ausführliches Beratungsgespräch. Hans-Jürgen van Akkeren verstand unglaublich geschickt meine Vorstellungen in konkrete Vorschläge umzusetzten. Sein Engagement war mehr als außergewöhnlich. Eine besondere Arbeit erfordert ungewöhnlichen Einsatz. Hans-Jürgen van Akkeren scheute keine Extraarbeit, fuhr gleich mehrfach nach Freiburg, um Materialien zu besorgen und mit mir zusammen verschiedene Möglichkeiten zu besprechen. Diesen Extraeinsatz zeigte er noch einmal mehr, als er einen sehr engen Zeitplan einhielt und sogar Nachtschichten einlegte. Sein Engagement zeigt, dass echtes Herzblut in seinen Arbeiten liegt und jede Arbeit eine absolute Herzensangelegenheit ist.
Was kam heraus? Es wird ein für immer unvergesslicher Moment sein, die leuchtenden Augen des Beschenkten in Erinnerung zu haben. Ein ganz individuelles Stück Kunst, das Seinesgleichen sucht und jeden Euro wert ist. Ich danke Hans-Jürgen van Akkeren von ganzem Herzen für sein außergewöhnliches Können und seine empathische Art mit der er mir und der Arbeit begegnet ist.
Dr. Ingrid Ghani
Geschichte veranschaulichen: Digitale 3D-Rekonstruktionen
Hans-Jürgen van Akkeren
Nicht jeder kann Pläne lesen. Phasenpläne sind präzise, aber sie sprechen eine Fachsprache. Digitale 3D-Rekonstruktionen übersetzen diese Sprache in Bilder, die jeder versteht. Wenn eine Burg zerstört ist, eine Siedlung wüst gefallen, eine Struktur überbaut, dann geben uns Modelle die Möglichkeit, das Unsichtbare sichtbar zu machen.
Mein Ziel dabei ist zweifach: Ich möchte archäologische Ergebnisse in Museen, auf Informationstafeln oder in Archäoskopen so zeigen, dass sie intuitiv verstanden werden. Und ich möchte Forschung und Vermittlung enger verzahnen: Hypothesen werden transparent, Varianten vergleichbar, Unsicherheiten sichtbar. „Fotorealistisch“ ist hier kein Effekt – es ist ein Versprechen, sorgsam mit dem Möglichen und dem Belegten umzugehen.
Die Grundlage ist klassisch: abgeschlossene Grabungen, Phasenpläne, Befund- und Funddaten, Literatur. Im Workflow entstehen Modelle, Texturen, Lichtsituationen, Perspektiven. Und das alles nicht im stillen Kämmerlein, sondern in Rückkopplung mit Archäologie und Bauforschung: Versionen, Freigaben, Änderungslog.
Die Herausforderung liegt im Kern der Sache: Lücken und Unsicherheiten. Es wäre verführerisch, sie einfach zu schließen – doch wissenschaftlich redlich ist es, sie zu markieren. Darum kennzeichne ich klar, was gesichert ist, was wahrscheinlich, was rekonstruiert.
Ich arbeite mit Vergleichsansichten – „heute und damals“, „Phase A, Phase B, Phase C“. Ich achte auf Datenkonsistenz, auf Maße, Materialien, Datierungen. Und ich plane die Ausspielung so, dass sie ankommt: hochauflösende Grafiken für den Druck, reduzierte Formate fürs Web, klare Legenden, verständliche Legendelemente.
Worin liegen die Erfolgsfaktoren? In der Transparenz gegenüber dem Publikum. In der Iteration mit den Fachleuten. In der Ehrlichkeit, die sagt: Hier endet die Sicherheit – und hier beginnt die begründete Vorstellung. So entsteht Vertrauen. Und Vertrauen ist die Währung jeder historischen Rekonstruktion.
Habe ich Ihr Interesse geweckt?
Faksimiles: Urkunden und illuminierte Handschriften des Mittelalters
Hans-Jürgen van Akkeren
Mein Ziel ist es, die Kunst und Kultur des Mittelalters in ihrer authentischsten Form wieder erlebbar zu machen. Mit großer handwerklicher Präzision fertige ich Faksimiles und illuminierte Handschriften, die in Material, Technik und Ausdruck den originalen Vorlagen entsprechen. Jede Arbeit soll den Eindruck vermitteln, man betrachte das echte, historische Dokument – und nicht eine Reproduktion. Zugleich möchte ich dazu beitragen, wertvolle Originale zu schützen, indem ich hochwertige Nachbildungen schaffe, die Ausstellungen, Vermittlungsarbeit und Forschung gleichermaßen ermöglichen.
Die Grundlage meiner Arbeit bilden ausschließlich historische Materialien und traditionelle Verfahren. Das Beschreibmaterial besteht aus sorgfältig ausgewähltem Ziegen- oder Kuhpergament. Die Schrift wird mit einer von Hand geschnittenen Gänsefeder und Eisengallustinte ausgeführt. Vor Beginn jedes Projekts wähle ich das geeignete Pergament aus, stimme die Feder auf das historische Schriftbild ab und studiere die Handschrift, bis sie in Form, Rhythmus und Charakter dem Original entspricht. Die Siegel werden nach historischen Vorlagen rekonstruiert; die Matrizen werden eigens gefertigt und die Abdrücke aus Wachs gegossen. In der Buchmalerei verwende ich mineralische Pigmente, natürliche Bindemittel und, wo erforderlich, Blattgold oder -silber. Schließlich werden Patina, Alterungsspuren und selbst kleine Beschädigungen den historischen Vorbildern nachempfunden, um den authentischen Gesamteindruck zu vollenden.
Die größte Herausforderung liegt darin, historische Genauigkeit und künstlerische Lebendigkeit in Einklang zu bringen. Jedes Faksimile entsteht als handwerkliches Einzelstück und erfordert präzises Wissen über mittelalterliche Schreib- und Maltechniken, Materialien und stilistische Eigenheiten der jeweiligen Epoche. Der Erfolg meiner Arbeit beruht auf dieser Verbindung von wissenschaftlicher Recherche, historischem Verständnis und geübter Handwerkskunst – eine Kombination, die es erlaubt, die Ausstrahlung und Würde der Originale in jeder Nuance zu bewahren.
Für Museen, Archive und Themenausstellungen bieten Faksimiles entscheidende Vorteile. Das Original kann geschützt im Depot verbleiben, ohne Gefahr einer Beschädigung oder eines Verlusts. Aufwendige Versicherungen, klimatisierte Vitrinen oder spezielle Beleuchtung sind nicht erforderlich, und auch eine vorzeitige Rückgabepflicht entfällt. Das Faksimile verbleibt dauerhaft im Besitz der Institution und steht jederzeit für Ausstellungen, Forschung oder Vermittlung zur Verfügung.
Für Besucherinnen und Besucher erzeugen die Faksimiles eine außergewöhnlich authentische Wirkung. Sie erleben den Zauber der mittelalterlichen Buchkunst unmittelbar – die Struktur des Pergaments, den Glanz der Farben, das Funkeln des Goldes. Oft ist die Reaktion dieselbe: Die Menschen glauben, sie stünden vor dem Original. So wird Geschichte nicht nur gezeigt, sondern sinnlich erfahrbar gemacht.
Zu meinen bisherigen Arbeiten gehören unter anderem die Heinrichsurkunde von Quedlinburg (929), die Gründungsurkunde der Universität Heidelberg (1385), die Urkunden zu den Brücken der Stadt Höxter und Corvey (1255 und 1260), der Werkvertrag mit Johannes von Gmünd für das Freiburger Münster (1359), das Nibelungenlied und die Klage – das Buch der Chrimhilden (1. Hälfte 14. Jahrhundert) sowie die Buchmalerei der Darmstädter Pessach-Haggadah (1439) für das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg in Konstanz.
Diese Arbeiten stehen exemplarisch für das Ziel meiner Tätigkeit: historische Kunstwerke nicht nur zu bewahren, sondern sie in ihrer materiellen und ästhetischen Wahrheit neu erfahrbar zu machen – für die Öffentlichkeit, für die Forschung und für die Zukunft unseres kulturellen Erbes.
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Medien.
Foto oben: Archäologie-Preis Baden-Württemberg 2020. Preisverleihung an Hans-Jürgen van Akkeren durch Staatssekretärin Katrin Schütz.
24. November 2024, QuedlinburgAmtsblatt Ausgabe 12
Reproduktion einer wertvollen Heinrichsurkunde überreicht
Am 1. Oktober 2024 konnte Museumsleiterin Uta Siebrecht...
Faksimiles mittelalterlicher Urkunden.
Handgeschrieben mit Gänsefeder und Eisengallustinte auf Ziegenpergament.Siegel aus Wachs nach Digitalisat von Hand gefertigt.
Faksimile der "Hausordnung" von König Heinrich I. aus dem Jahr 929
für das Stiftsmuseum in...
Faksimiles - Illuminierte Handschriften des Mittelalters.
Beschreibstoff Kalbspergament, beschrieben von Hand mit Gänsefeder und Eisengallustinte.Buchmalerei mit mineralischen Pigmentfarben.Buchschmuck und Ornamente nach Wahl mit Blattgold, Blattsilber oder Schlagmetall.
Niebelungenlied und die Klage -...
Archäologisch-historische 3D-Rekonstruktionen digital.
Für Museen, Themenausstellungen, Infotafeln oder Literatur
Geschichte veranschaulichen: Digitale 3D-Rekonstruktionen
Hans-Jürgen van Akkeren
Nicht jeder kann Pläne lesen. Phasenpläne sind präzise, aber sie sprechen eine Fachsprache. Digitale 3D-Rekonstruktionen übersetzen diese Sprache ...
Archäologisch-historische Aquarell-Rekonstruktionen.
Für Infotafeln, Schaukästen oder Literatur
800 Jahre Burg Kürnberg bei Bleichheim
Aquarellierte Rekonstruktionszeichnung für eine Infotafel der Burgruine Kürnberg
Wissenschaftliche Beratung: Dr. Bertram Jenisch, Archäologe Landesamt für Denkmalpflege Freiburg.Gesamtgestaltung der Infotafel: Klaus...
animierte 3D-Rekonstruktionen.
Für Fernsehproduktionen, Museen und Themenausstellungen.
Film: Faszination Freiburg - Von den Zähringern zur Green City
26.04.2020 Geschichte & Entdeckungen, SWR Fernsehen
Freiburg - gleich Bächle, Gässle,...
Fiktive Urkunden und Buchmalerei des Mittelalters bis in die Neuzeit.
Auf Wunsch fertigen wir auch fiktive Urkunden und Buchmalerei des Mittelalters bis in die Neuzeit für Show-Art, TV Spielfilme und Entertainment...
Für Fernsehproduktionen, Museen und Themenausstellungen.
Film: Faszination Freiburg - Von den Zähringern zur Green City
26.04.2020 Geschichte & Entdeckungen, SWR Fernsehen
Freiburg - gleich Bächle, Gässle, Münster? Dieses Bild kennt jeder. Doch die historisch geschichtsträchtige Stadt zwischen Rheinebene und Schwarzwald hat viel mehr zu bieten.
Für die Filmproduktion des SWR lieferte ich die animierte 3D-Rekonstruktion der mittelalterlichen Stadt Freiburg um 1200 von Hans-Jürgen van Akkeren zu sehen bei Minute 5:55
2018 für die Zähringerausstellung und 2020 für die 900-Jahrfeier Freiburg im Augustinermuseum und Stadtmuseum Freiburg
Der Film "Mittelalterliche Stadt Freiburg um 1200", zu sehen im Augustinermuseum vom 23.11.2019 – 04.10.2020.
Das Making-of zum Film wird im Museum für Stadtgeschichte vom 12.12.2019 – 04.10.2020 präsentiert.
Eine wissenschaftliche Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg, den städtischen Museen Freiburg i. Br. und dem Stadtarchiv Freiburg i. Br. 2017/18/19.
Förderung: Sparkasse Freiburg nördlicher Breisgau
Folgendes Beispielvideo ist nur auf meinem YouTube-Kanal zu sehen:
Foto oben: Archäologie-Preis Baden-Württemberg 2020. Preisverleihung an Hans-Jürgen van Akkeren durch Staatssekretärin Katrin Schütz.
24. November 2024, Quedlinburg Amtsblatt Ausgabe 12
Reproduktion einer wertvollen Heinrichsurkunde überreicht
Am 1. Oktober 2024 konnte Museumsleiterin Uta Siebrecht ein Highlight für das neue Museum auf dem Quedlinburger Stiftsberg entgegennehmen: ein detailgetreues Faksimile einer Urkunde von Heinrich I. aus dem Jahr 929, hergestellt und persönlich übergeben von Hans-Jürgen van Akkeren. Der Künstler van Akkeren hat das Faksimile mit traditionellen Materialien und Techniken nach mittelalterlichem Vorbild angefertigt. In mühevoller Adaption des Schreibduktus hat er die Schrift mit einer Gänsefeder und Eisengallustinte auf Kalbspergament aufgebracht. Auch das Siegel der Urkunde hat er aufwändig von Hand rekonstruiert. Außerdem hat er die Urkunde nach dem Vorbild des Originals patiniert, um den Eindruck der Authentizität zu verstärken. „Die Besucher des Museums werden das Gefühl haben, vor einem echten Stück Geschichte zu stehen“ betonte van Akkeren. Das Faksimile der Heinrichsurkunde wird einen festen Platz in der neuen Ausstellung einnehmen als ein zentraler Bestandteil der geplanten Präsentation, die die Geschichte Heinrichs I. und die Bedeutung der Quedlinburger Stiftsgründung in den Fokus rückt. Die Heinrichsurkunde selbst ist ein bedeutendes Dokument der deutschen Geschichte. Mit ihr legte Heinrich I. bereits 929 seine Nachfolge fest und stattete seine Frau, Königin Mathilde, mit den Besitztümern aus, die später die Grundlage für das Quedlinburger Stift bildeten. Die Reproduktion der Urkunde wurde mit Fördermitteln des Landes Sachsen-Anhalt zur musealen Neugestaltung finanziert. Das Schlossmuseum auf dem Stiftsberg bleibt aufgrund umfangreicher Umbauarbeiten bis 2026 geschlossen.
Ehrung in Anerkennung besonderer Leistungen auf kulturellem Gebiet für Hans-Jürgen van Akkeren Seit Jahren setzt er sich für die Belange der archäologischen Denkmalpflege in seiner Heimatstadt Kenzingen ein.
Liebe Bürgerinnen und Bürger von Kenzingen,
ich möchte mich von Herzen bei euch allen für eure unglaubliche Unterstützung und euer Interesse an der Archäologie und Geschichte unserer wunderbaren Stadt bedanken. Die heutige Auszeichnung ist nicht nur meine persönliche Anerkennung, sondern auch ein Zeichen für die gemeinsame Leidenschaft, die wir für unser kulturelles Erbe teilen.
Eure Neugierde und Wertschätzung haben es mir ermöglicht, mich mit Freude und Engagement der Archäologie und der Stadtgeschichte zu widmen. Die zahlreichen Begegnungen, Gespräche und die positive Resonanz aus der Gemeinschaft haben meine Arbeit zu etwas Besonderem gemacht.
Diese Ehrung gehört uns allen, denn sie spiegelt die Zusammenarbeit und das Interesse wider, das wir gemeinsam an der Bewahrung unserer Geschichte haben. Kenzingen ist nicht nur ein Ort, sondern ein lebendiges Stück Vergangenheit, das wir gemeinsam erforschen und bewahren.
Nochmals herzlichen Dank für eure Unterstützung – sie bedeutet mir unendlich viel. Ich freue mich darauf, weiterhin gemeinsam mit euch die Geschichte unserer Stadt zu erkunden und zu erhalten.
Mit herzlichen Grüßen,
Hans-Jürgen van Akkeren
8. Sept. 2023, Badische-Zeitung
Archäologie Archäoscope ermöglichen digitalen Blick in Neuenburgs Vergangenheit
Von Martin Pfefferle
Wie sah Neuenburg im Mittelalter aus? Mit sechs Archaeoscopen, die über den Stadtkern verteilt sind, lässt sich das nun erahnen. In den Projektionen stecken rund 900 Stunden Arbeit.
15. Juni. 2023. Reilingen, Burg Wersau. Schwetzinger-Zeitung
Faksimiles der Gründungsurkunde der Universität Heidelberg für die Gemeinde Reilingen
Die Ausstellung "Grundsteine - Die Burg Wersau und die Universität Heidelberg" wurde im Rathaus-Foyer Reilingen eröffnet, um die Geschichte der Burg und ihre Verbindung zur Universität Heidelberg zu präsentieren. Die Ausstellung zeigt auch das Faksimile der Urkunde, die Kurfürst Ruprecht I. vor 637 Jahren erhielt.
Grundsteine-Ausstellung der Burg Wersau kommt nach Reilingen
Die renommierte Universität Heidelberg verdankt ihr Bestehen in erster Linie der päpstlichen Bulle, welche die Erlaubnis der Errichtung eines studium generale in Heidelberg vorsah. Mit der Burg Wersau ist diese Universität jedoch durch ein besonderes historisches Ereignis verbunden, denn hier empfing am 24. Juni 1386 Kurfürst Ruprecht I. den päpstlichen Gesandten, der dieses Dokument überbrachte. Der erste Teil des Gründungsaktes vollzog sich auf der Burg, die später durch Einrichtung einer Kellerei und einer Mühle auch als Wirtschaftsstandort und Verwaltungssitz eine große Bedeutung für die Region erlangte.
2007 wurden die Reste der durch mehrfache Zerstörungen in der Frühen Neuzeit von der Bildfläche verschwundenen Burg wiederentdeckt. Seit 2012 wirkt die Universität Heidelberg unter anderem im Rahmen archäologischer Ausgrabungen an der Erforschung der Burg mit. Treibende Kraft hinter den Forschungen sind bis heute ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich im Arbeitskreis Burg Wersau zusammengeschlossen haben. Gemeinsam mit ihnen arbeitet das Heidelberg Zentrum Kulturelles Erbe (HCCH) der dortigen Universität im Rahmen eines sogenannten Citizen Science Projekts am Aufbau eines Archäologieparks auf der Wersau mit.
Eine umfassende Präsentation der Ergebnisse aus Projekt und Forschungen der letzten 15 Jahre fand im Rahmen der Ausstellung „Grundsteine. Die Universität Heidelberg und die Burg Wersau“ zwischen Anfang Februar und Ende April 2023 in den Räumen des Museums der Universität Heidelberg statt.
Nach den erfreulichen Besucherzahlen der Heidelberger Ausstellung war man sich schnell sicher, diese im Reilinger Rathaus fortsetzen zu wollen. Zu den wichtigsten Ausstellungsstücken gehört neben einigen hochinteressanten Funden auch ein sogenanntes Faksimile, also eine Nachbildung der oben erwähnten Gründungsurkunde.
Die offizielle Eröffnung der Ausstellung im Reilinger Rathaus fand heute, am 15. Juni statt, nach der Begrüßung durch Bürgermeister Stefan Weisbrod und dem Sprecher des Arbeitskreises Burg Wersau Herrn Benny Schaich-Lebek erfolgte die Übergabe des Faksimiles der Genehmigungs-Urkunde der Universität Heidelberg. Der Ersteller des Faksimiles erläuterte dazu noch deutlich die ganzen Arbeitsschritte.
Die Ausstellungsstücke wird man dann zu den üblichen Öffnungszeiten des Reilinger Rathauses bestaunen können. Der Eintritt ist frei und die Bevölkerung herzlich eingeladen.
Geschichte lebendig machen Hans-Jürgen van Akkeren in Stuttgart mit dem Archäologiepreis des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet.
von Ilona Hüge
Der Archäologiepreis des Landes Baden-Württemberg wurde am Mittwochabend im Weißen Saal des Stuttgarter Neuen Schlosses vergeben. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen. 2020 gibt es neben Haupt- und Förderpreis erstmals einen Sonderpreis. Er ging an den Kenzinger Hans-Jürgen van Akkeren, der ehrenamtlich auf vielen Feldern der Denkmalpflege unterwegs ist.
Digitale Rekonstruktionen Das Mittelalter, so wie es wirklich war
von Arnold Rieger
Der IT-Spezialist Hans-Jürgen van Akkeren lässt mittelalterliche Städte im Computer wieder auferstehen und macht Denkmalpflege attraktiv. Dafür erhält er nun den Archäologiepreis Baden-Württemberg.
Berufe mit Geschichten: Hans-Jürgen van Akkeren aus Kenzingen ist professioneller Fälscher
26.04.2020 Geschichte & Entdeckungen, SWR Fernsehen
Faszination Freiburg - Von den Zähringern zur Green City
Freiburg - gleich Bächle, Gässle, Münster? Dieses Bild kennt jeder. Doch die historisch geschichtsträchtige Stadt zwischen Rheinebene und Schwarzwald hat viel mehr zu bieten.
Für die Filmproduktion des SWR lieferte ich die animierte 3D-Rekonstruktion der mittelalterlichen Stadt Freiburg um 1200 von Hans-Jürgen van Akkeren zu sehen bei Minute 5:55
Eigene Herstellung von illuminierten Handschriften und Buchmalerei des Mittelalters Hier lasse ich euch bei meiner Arbeit über die Schulter schauen. Es entsteht eine fiktive Darstellung einer Buchmalerei. Name und Wappen des Augustin von Rappoltstein sind frei erfunden. Als Malgrund verwendete ich geschliffenes Kalbspergament mit patinierter Oberfläche. Buchschmuck und Farben bestehen aus Blattgold, Blattsilber und mineralischen Pigmentfarben.
Hintergrundmusik: SCOTT BUCKLEY - LIGHT IN DARK PLACES (2019 REMASTER)
Gründung Freiburgs vor 900 Jahren war eine Machtdemonstration der Zähringer DER SONNTAG: Mit der Verleihung des Marktrechts im Jahr 1120 gibt es ein Datum, das Startschuss für die Entwicklung Freiburgs war. Doch auf einer grünen Wiese wurde die Stadt nicht errichtet. Burg, Kirche und Stadtmauer: So könnte Freiburg nach seiner Gründung ausgesehen haben. Foto: 3D-Rekonstruktion der mittelalterlichen Stadt Freiburg um 1200, Hans-Jürgen van Akkeren 2019
Glöckle wird Ortsvorsteherin Das Faksimile einer Urkunde für Bleichheims Heimatmuseum überreichte Hans-Jürgen van Akkeren (rechts) an Bürgermeister Thomas Gedemer und Ortsvorsteher Patrik Vetter. Bürgermeister Thomas Gedemer nahm die Sitzung zum Anlass, den Bleichheimern fürs Kirnburgfest zu danken. Eine täuschend echte Kopie, ein Faksimile, der ersten urkundlichen Erwähnung der Kirnburg hatte Hans-Jürgen van Akkeren für das Heimatmuseum mitgebracht. Er überreichte das Schriftstück aus Ziegenpergament und mit Siegel an Bürgermeister und Ortsvorsteher. Foto: Ilona Huege
Dem mittelalterlichen Kenzingen auf der Spur Bei Bauarbeiten in der Hauptstraße sind die Fundamente einer Brücke und eines Stadttores freigelegt worden. KENZINGEN. Die Baustelle in der Hauptstraße hat einige interessante Dinge zu Tage gefördert. In etwa 80 Zentimetern Tiefe stießen die Bagger auf Sandstein. Schnell war klar, dass dieser das Fundament eines Stadttores sein müsste. Die Grabungsfirma Archaeo Task legte inzwischen einen großen Teil frei. Hans-Jürgen van Akkeren, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Denkmalpflege, lud Interessierte zu mehreren kostenlosen Führungen ein. Hier erfuhren die Besucher etwas zur Geschichte sowie zum Bau der Befestigung und der Stadttore.
Das freigelegte Fundament des Stadttores Foto: Annika Sindlinger
Schreiben wie im Mittelalter Im Fokus steht das Thema Marktrecht, das 1418 an Eichstetten und Emmendingen von König Sigismund in einer Urkunde verliehen wurde. Das Team des Dorfmuseums zeigt, wie so ein Schriftstück hergestellt wurde, welche Materialien sich dafür eigneten und ob man die Urkunde hätte korrigieren können, wenn der Schreiber einen Fehler gemacht hätte. Am Sonntag wird Hans-Jürgen van Akkeren im Gewand eines mittelalterlichen Schreibers eine Nachahmung der Marktrechtsurkunde mit mittelalterlichem Schreibwerkzeug erstellen. Foto: Faksimile Marktrechtsurkunde Emmendingen und Eichstetten von Hans-Jürgen van Akkeren
SWR.DE | Mit Feder, Pergament und Tinte - Der Mittelalter-"Fälscher" aus Kenzingen Auf der Suche nach seinen Wurzeln entdeckt Hans-Jürgen von Akkeren seine Liebe zum Mittelalter. Heute werden seine kunstvollen Kopien mittelalterlicher Dokumente in Museen ausgestellt. Ein Film von Lennart Wenning
DIE ZÄHRINGER Die neue Ausstellung in der Meckelhalle Freiburg, im Sparkassen-Finanzzentrum der Kaiser-Joseph-Straße, zeigt Rekonstruktionen der Freiburger Burg und Stadt um 1200. Die Ausstellung "Die Zähringer. Mythos und Wirklichkeit" ist bis zum 1. Februar zu besichtigen. Im Zentrum der Meckelhalle steht ein 3 D-Modell des Schlossbergs mit der Burg der Zähringer von vor 800 Jahren (Foto). Foto: 3D-Rekonstruktion Hans-Jürgen van Akkeren
Grenzüberschreitende Kunst - Verein "Régiocréativ" zeigt im Elztalmuseum Arbeiten von 21 Künstlern Unter dem Titel „Begegnungen“ sind bis zum 10. Juli die Werke von 21 Künstlerinnen und Künstlern aus Waldkirch, Sélestat und weiteren Orten dies- und jenseits des Rheins im Elztalmuseum ausgestellt. In die Eröffnung mischten sich angesichts des Brexit-Referendums in Großbritannien auch nachdenkliche Töne. Foto: Hans-Jürgen van Akkeren. Aquarelle und Faksimiles von Hans-Jürgen van Akkeren.
Altes Waldkirch in Gemälden Auf der Basis archäologischer Untersuchungen hat Hans-Jürgen van Akkeren für das Gasthaus "Storchen" sechs Bilder gemalt. Hans-Jürgen von Akkeren fertigte die Bilder vom historischen Waldkirch in aquarellierter Tusche für das Hotel-Restaurant „Storchen“. Musikalisch umrahmt wurde ihre Vorstellung durch Stefan Schmidt. Foto: Karin Heiss
Archäologie - Ausgrabungen St. Severinkapelle: Neue Funde, neue Thesen Seit 2011 durchforsten Archäologen bei der St. Severinkapelle auf dem Mauracher Berg in Denzlingen die Erde. Aber noch sind nicht alle Geheimnisse gelüftet. Neue Funde sorgen für neue Thesen. Grabungen bei der St. Severinkapelle auf dem Mauracher Berg haben ein Skelett ans Tageslicht gebracht, das anders bestattet wurde als die Toten im Umfeld der Ruine. Foto: Hans Jürgen van Akkeren
Wie war Kenzingen im Mittelalter? Im Rahmen des Altstadtfestes zeigt Hans-Jürgen van Akkeren im Kreuzgang der AWO Rekonstruktionszeichnungen. Mittelalterliches Kenzingen: 25 Exponate stellt Hans-Jürgen van Akkeren im Kreuzgang der AWO aus. Foto: Michael Haberer